Stories
ca. 1940
Wiedergeburt des Ehrwürdigen Domo Geshe Rinpoche
Lama Anagarika Govinda beschreibt in seinem Buch „Der Weg der weissen Wolke“, die Wiedergeburt und Auffindung des hohen Lamas Tomo Gésché: Nach seiner Auffindung reist der wiedergeborene Knabe zu seinem Kloster zurück:
„Auf der Reise zum Dungkar Gompa begegenete die Karawane dem Amtschi, dem tibetischen Arzt, der Tomo Gésché während seiner letzten Lebensjahre betreut hatte. Der Knabe erkannte ihn und rief: „O Amtschi, kennnst du mich nicht mehr? Erinnerst du dich nicht, dass du mich behandeltest, als ich in meinem frühreren Körper erkrankt war?“
Auch in Dungkar erkannte er einige der älteren Mönche und - was ganz besonders bemerknswert war – der kleine Hund, der sein ständiger Begleiter während seiner letzten Lebensjahre gewesen war, erkannte ihn sofort und war ausser sich vor Freude, mit seinem geliebeten Herrn wiedervereint zu sein.“
The Enthronement Ceremony of His Eminence
the Domo Geshe Rinpoche
Lobsang Jigmey Ngak-gi Wangchuck
http://www.domogesherinpoche.org/
Domo Rinpoche im Sommer 2011
der 8-jährige Domo Rinpoche wurde im Kloster Rabten Choeling erwartet. Für dieses grosse Ereignis wurden viele Vorbereitungen getroffen, so auch auf dem vorgesehenen Weg mit Mehl die 8 Glückssymbole gezeichnet. Alle Anwesenden standen mit Khatas und Räucherstäbchen Spalier. Ich durfte mit Iampa-La und Warabi auch dabei sein und stand am Rand des vorgezeichneten Weges, die Hunde sassen neben mir. Als sich die Prozession mit dem kleinen Rinpoche näherte, stand Iampa-La auf und warf sich bäuchlings flach mitten auf dem vorgezeichneten Weg nieder. Ich hob sie rasch auf, damit denRinpoches nichts im Weg sei und setzte den Hund wieder neben mich. Darauf wiederholte sie die Niederwerfung nochmals, die Mönche waren nur noch ein paar Meter von uns entfernt. Rasch hob ich iampa-La wieder auf und behielt sie diesmal auf dem Arm :-) Domo Rinpoche blieb längere Zeit mit seiner Familie in Rabten Choeling. Hier ein Foto der Langlebenspuja:
http://www.dorjeshugden.com/great-masters/tributes/a-tribute-to-domo-geshe-rinpoche/
Nachrichten von unseren Hopi-Ältesten:
"Es gibt einen Fluss, der sich jetzt stark beschleunigt.
Er ist so gross und schnell, dass viele sich fürchten.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden das Gefühl haben, auseinandergerissen zu werden, und stark leiden.
Wisst, dass der Fluss seine Bestimmung hat.
Wir müssen das Ufer loslassen und uns in die Mitte des Flusses abstossen.
Haltet euren Kopf über dem Wasser und die Augen offen.
Schaut, wer um und mit euch ist und feiert.
In diesem Moment der Geschichte sind wir aufgefordert, nichts persönlich zu nehmen, vor allem nicht uns selbst.
Denn wenn wir das tun, stoppt unser spirituelles Wachstum und unsere Reise.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Versammelt euch!
Streicht das Wort Kampf aus eurer Einstellung und eurem Wortschatz.
Alles was wir jetzt tun, muss auf heilige feierliche Weise geschehen.
Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben."
Die Ältesten-Oraibi-Arizona Hopi Nation,
Vorweihnacht 2008
Ein Traum und dessen Folgen
oder wie ich zu meinen Tibet Spaniels kam
Ich hatte einen Kater namens Capo. Mit dem konnte man sich wie von Mensch zu Mensch unterhalten, er verstand alles. Wenn z.B. am Abend die Kaninchen nicht in den Stall wollten und Capo bei mir war, sagte ich ihm: „Capo, sag den Kaninchen bitte, dass sie in den Stall gehen sollen.“ Worauf die Kaninchen unverzüglich in ihren Stall hoppelten.
Leider wurde Capo von einem Auto überfahren und war tot. Etwa zwei Wochen nach seinem Tod erschien er mir im Traum und zeigte mir ein kleines, graues Hündchen. Dazu sah ich das Wort „Himmelschein“. Ich, die mich sonst sehr schlecht an Träume erinnern kann, konnte mich am Morgen sehr wohl erinnern, wusste wo anrufen, und beim zweiten Telefon nach dem dritten Satz sagte die Frau: „Ja, ich würde das Hündchen viel lieber ihnen geben als der Frau, mit der ich schon lange in Kontakt bin.“ Ich erhielt von der Frau, die ich mir bis dahin absolut unbekannt war, kurz darauf ein e-mail mit einer Foto, auf der genau das Hündchen aus dem Traum drauf war.
Es war kaum zu fassen, eine Riesenfreude überfiel mich, und ich begann fieberhaft zu überlegen, wie ich meiner Familie klarmachen soll, dass zu den drei Appenzeller Damen nun noch ein kleines Tempelhündchen kommen soll. Als ich meinem Mann und Sohn das Foto zeigte, freuten sie sich sofort!
Nun hiess es Geduld haben, die kleine Nori von der Sonnenläng war erst 6 Wochen alt und ich musste noch zwei Wochen warten, bis ich sie bei Luise Daser nach München abholen gehen konnte. Ich freute mich wie auf meinen ersten Hund, traf alle Vorbereitungen und trug Noris Foto immer mit mir herum und zeigte es allen meinen Freunden. Ich begann mich intensiv über die Rasse, deren Ursprung etc zu informieren, wobei mir die Züchterin Frau Daser eine wunderbare Mentorin war und immer noch ist.
Endlich war die Zeit gekommen, um Nori abzuholen. Nachts um vier fuhr ich mit meinen drei Appenzellern los Richtung München. Ich wollte den Hunden die Gelegenheit geben, unser neues Familienmitglied auf neutralem Territorium kennen zu lernen. Alles ging wie am Schnürchen. Der Besuch bei Frau Daser und ihren Hunden war leider etwas kurz, wir müssen uns eben weiter über Internet austauschen. Meine Hündinnen adoptierten Nori sofort, und nach zwei Tagen war Nori schon voll daheim.
Wie sie alles und alle kennen würde, mit grosser Selbstverständlichkeit hielt sie Einzug in unser Haus. Mein Mann und Sohn waren begeistert von ihr, und nach einiger Zeit sagte mein Mann mal beiläufig: „Ja, kauf du dir noch ein paar dieser Hündchen.“ Ich konnte es kaum glauben aber liess es mir nicht zwei mal sagen!
Jannock’sYoorish holte ich bei Margaretha Hägglund in Schweden mit dem Flugzeug ab
Ich halte engen Kontakt zu Primoz Peer, Züchter und Richter, der die Tempelhündchen auch in ihrer Ursprünglichkeit bewahren helfen will und der Initiator des Ganzen ist.
Ya La, Rombom Wagya La Chotu, kommt aus Slowenien von Primoz Peer.
Er reist immer wieder ins Tibet, um nach passenden Hunden zu suchen. Es wäre wunderbar, wenn er da Glück hätte und die Zucht um weitereHunde bereichern könnte!
Nomen est Omen
Hatte mir noch ein weiss-schwarzes Tempelhündchen gewünscht, auf das ich dann fast ein Jahr gewartet habe. Es hat sich mit einer Adlersfeder angekündigt, die ich als Geschenk erhielt. Meine Intuition sagte mir, es sei ein Indianer-Hündchen, so gab ich ihm den Namen Wanblee (Adler). Ich fand dies ziemlich eigenartig, da ich sonst für meine Tempelhunde sorfältig tibetische Namen aussuche.
Als Wanblee bei uns ankam, war sie nur halb so gross wie ihr Bruder.
Zu einer Veranstaltung über Tibetische Klangschalen nahm ich Wanblee und Yoorish mit. Einige Klangschalen sind mit ihrer Schwingung genau auf bestimmte Planeten abgestimmt, andere z.B. auf die heilige Silbe OM etc. Eine Klangschale heisst Hopi-Herzton. Warum? Die Tibeter sagen, wenn man durch den Himalya durchgeht, kommt man bei den Hopi-Indianer raus! Welche Offenbarung! Darum der indianische Name von Wanblee! Gegen Ende der Veranstaltung durften wir uns hinsetzen, und Marcel, der von einem alten Lama in die Geheimnisse der Klangschalen eingeweiht wurde, suchte für jedes eine passende Klangschale aus. Ich bekam den Hopi-Herzton!
(ich habe mich auch immer gefragt, warum die Tibeter und Indidaner vor allem Türkis, Koralle und Silber als Schmuck verarbeiten, ob da eine Verbindung und Gemeinsamkeit besteht?)
Beim Betrachten von Wanblees Horoskop fiel mir der Saturn am Aszendent auf, ich las darüber: oft sind diese Wesen von knochiger Gestalt oder zwergenhaft klein.
Die Tibeter haben ja viele Hunderassen, nur die wenigsten sind anerkannt. Eine davon ist das Ärmelhündchen, das kleinste und heiligste von allen. Auf tibetisch heissen diese Goh-Kyi, was Adler-Hund bedeutet. Warum? Die Tibeter glauben, dass man diese Hündchen in einem Adlernest findet.
Wanblee ist mit ihren fast 5 Monaten immer noch sehr klein, obwohl sie sich gut entwickelt. Sie ist ein ganz besonderes Wesen, so liebevoll und weise. Wir sind sehr gespannt, ob sie ein Goh-Kyi bleiben wird! Wir alle sind sehr dankbar, dass sie bei uns ist und lieben sie sehr.
Weiterführende Infos und Zusammenhänge:
The stone tablets of the yellow race of people are kept by the Tibetans, in Tibet. If you went straight through the Hopi Reservation to the other side of the world, you would come out in Tibet. The Tibetan word for "sun" is the Hopi word for "moon" and the Hopi word for "sun" is the Tibetan word for"moon".http://www.crystalinks.com/hopistonetablets.html
http://www.lightwatcher.com/dharmaworks/tibet_pueblo.html
"When the iron eagle flies and horses run on wheels, the Tibetan people will be scattered over the earth and the dharma will go to the land of the red man." --Tibetan Prophecy
"When the iron bird flies, the red-robed people of the East who have lost their land will appear, and the two brothers from across the great ocean will be reunited." --Hopi Prophecy
- Lee Brown, Cherokee http://fusionanomaly.net/hopi.html
The Hopi apparently have a strong spiritual relation with Tibet. The Dalai Lama often visited the Hopi Reservation and when he first arrived there, the Hopi elders said to him: "Welcome home". The Hopi see themselves related to every race and especially to the Tibetans. A Hopi prophecy says that the Hopi and the red-suited men (Tibetans) from across the Ocean will be reunited as brothers. A Tibetan prophecy says that when the iron bird flies and the horses run on wheels, then the Tibetan people will be spread out of their land and the Wisdom of Buddha will reach the red-faced men from across the ocean. http://www.reference.com/browse/wiki/Hopi
Wanblee ist leider mit 11 Monaten von uns gegangen, und wir schliesen überhaupt nicht aus, dass sie als vor Gesundheit strotztende Qi Mani wiedergekommen ist: