Herkunft




       


Mindestens zweitausend Jahre lang wurde der Tibet Spaniel ausschliesslich von den Mönchen Tibets gezüchtet. Er bewachte die Tempelklöster und war ein beliebter Begleiter der Mönche. Mit seinem Bellen machte er die Mönche auf herankommende Besucher aufmerksam und gleichzeitig erfüllte er auch einen religiösen und mythologischen Zweck als Wächter, Geisterbeschwörer, glücksbringendes Maskottchen oder Talisman.





Er wurde als heilig angesehen und war praktisch unverkäuflich. Glücklicherweise wurden diese ausgesprochen wertvollen Hunde dank der Grosszügigkeit des Dalai Lama, der sie als Geschenk überreichte, in vielen Teilen der Welt heimisch. Auf der Flagge Tibets stützen zwei Löwenhunde das Rad des Lebens und den Thron des Dalai Lama.





Entlang der Seidenstrasse wurde der kleine Löwenhund auch in herrschaftlichen Häusern gehalten. So auch bei Djingis Khan, wo Marco Polo einige Exemplare gesehen hat. Entlang der Seidenstrasse wurde der kleine Löwenhund auch in herrschaftlichen Häusern gehalten. So auch bei Djingis Khan, wo Marco Polo einige Exemplare gesehen hat.







Die Rasse kam spät nach Europa, wo sie erst Schwierigkeiten hatte sich zu etablieren. Besonders in Skandinavien gehört der Tibet Spaniel heute zu den beliebtesten Kleinhunden.
Seine Wachsamkeit ist ihm geblieben. Sass er früher spähend auf den Klostermauern, so sitzt er heute mit Vorliebe auf Fensterbänken, von wo aus er alles beobachten kann.













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 Sandra Klein, CH-3088 Rüeggisberg, Tel: ++41 31 809 32 10, e-mail: sandra.klein@tibetspaniel.ch