im Tibetischen Kloster Rabten Choeling



Interview mit dem Ehrwürdigen Gonsar Rinpoche click!





Buddhistische Bücher grosser Tibetischer Meister, click

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Im Tibetischen Kloster Rabten Choeling mit dem Tibetan Spaniel Club Schweiz
in Mont-Pèlerin, 2. Mai 2010:

Film auf Youtube mit Fotos und Gebet des Ehrwürdigen Gonsar Rinpoches, click


Fotos von Ruedi Hofstetter, click



Danke Urs Dosch für die Filme:
http://www.youtube.com/watch?v=6AQxhg5Qjsg = Begrüssung durch Rinpoche
http://www.youtube.com/watch?v=Pd02UJL2ob4 = Rinpoche segnet TSCS Hunde



Danke Rita Borer für die Fotos, click


Rückblick

Am Sonntag, 2. Mai 2010 war für den TSCS ein besonderer Tag. Der Abt des Klosters, der Ehrwürdige Gonsar Rinpoche hat alle Tibetischen Hunderassen und ihre Freunde ins Tibetische Kloster Rabten Choeling auf dem Mont-Pèlerin eingeladen.
4 Do Khyi, 2 Lhasa Apso, 1 Tibet Terrier und ca. 50 Tibetan Spaniels trafen mit bester Laune ein. Yanglu, das kleine Klosterhündchen begrüsste alle Ankommenden aufs Herzlichste. Bei der Spielrunde im Regen konnten die Tibeter ihre Wetterfestigkeit zeigen. Die Aussicht auf den Genfersee liess erahnen wie wunderbar es hier bei schönem Wetter sein muss!
 
Um 11 Uhr war es dann soweit: die Hunde wurden abgetrocknet, die Schuhe wurden ausgezogen und jeder suchte sich im Tempel einen Platz. Es herrschte sofort absolute Stille und alle Anwesenden waren erstaunt und sehr berührt. Der Ehrwürdige Gonsar Rinpoche hiess alle willkommen und dankte für ihr Kommen.
Hier ein paar Ausschnitte aus Rinpoches Rede:
„Ich danke Euch, dass Ihr so gut für Eure tibetischen Hunde schaut. Dies zeugt von einer engen Beziehung und Verbundenheit mit diesen Wesen und auch mit ihrem Ursprungsland und dessen Kultur.
Der heutige Tag wird auf den Geist der Hunde einen guten Einfluss haben. Die Hunde können den Inhalt der Gebete und Mantras intellektuell nicht verstehen, doch hinterlassen diese einen sehr positiven Eindruck in deren Geist.
Es war einmal ein grosser Meister, der abgelegen in den Bergen wohnte. Über seiner Behausung hatte eine Taube ihr Nest. So hörte sie ihr Leben lang das Rezitieren der Gebete, Sutras und Mantras. Dies hatte einen so positiven Einfluss auf das Geistige Kontinuum der Taube, dass sie als Mensch wiedergeboren wurde und einer der besten Schüler des Meisters wurde.
Ich danke Euch auch, dass Ihr zu Euren Tieren schaut, wenn sie nicht mehr so niedlich sind, alt werden und die Haltung schwierig wird. Zum Glück ist die menschliche Gesellschaft noch nicht so degeneriert, dass sie alte Menschen, die ein mühsames Leben haben und viel Pflege verlangen, einschläfert. Alte Hunde einzuschläfern bedeutet auch, ein Familienmitglied zu töten. Darum bitte ich Euch, diesen beschwerlichen Weg des Alters mit Euren Tieren zu gehen. Falls es nicht möglich ist, bringt sie zu uns, wir werden dann für sie schauen sie begleiten.“
Diese Worte sind doch äusserst berührend und zeigen, dass der Rinpoche die volle Verantwortung für seine Worte und auch für uns übernimmt.
 
Nach den ergreifenden Gebeten von den Mönchen durften alle Anwesenden mit ihren Hunden dem Rinpoche eine Khata, einen Glücksschal übergeben. Er segnete dann jeden einzelnen Hund.
 
Das viergängige Mittagessen im tibetischen Zentrum wurde uns von den Mönchen serviert. Salat, Momos, tibetische gefüllte Teigtaschen, Suppe und ein köstliches Dessert wurde von Allen gelobt und genossen.
 
Nach dem abschliessenden Fototermin spielten die Tibbies nochmals und zeigten, wie friedlich und freudig Hunde sein können.
 
Ein riesengrosses Dankeschön an Alle, die geholfen haben, diesen unvergesslichen Tag zu realisieren!




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